Digitale Transformation

Der Begriff der digitalen Transformation bezeichnet Veränderungen des Alltagslebens, der Wirtschaft und der Gesellschaft durch die Verwendung digitaler Technologien und Techniken sowie deren Auswirkungen. Industrie 4.0 steht für die 4. Industrielle Revolution, die sich durch smarte Maschinen auf Basis sogenannter Cyber-Physischer Systeme (CPS) von den vorangegangenen industriellen Revolutionen unterscheidet. Digitale Technologien und ihr Verwertungspotenzial sind wichtig für Unternehmen und Non-Profit-Organisationen, um deren Fortbestand nachhaltig zu sichern, indem die Wettbewerbsfähigkeit gestärkt wird.

Wir analysieren gemeinsam Ihre Ist-Situation und definieren Ziele, aus denen sich weitere Entscheidungen zu erforderlichen Investitionen ableiten lassen. Nach der IST-Analyse entwickeln wir einen individuellen „Fahrplan“ und Vorschläge zur Auswahl geeigneter Anwendungen, um die betriebliche Ablauforganisation sowie den wirtschaftlichen Erfolg zu optimieren.

develop+ bietet professionelle und fachkundige Beratung unabhängig davon, an welcher Stelle der Wertschöpfungskette ein Bedarf zur Digitalisierung besteht. Bei allen Überlegungen sollte jedoch stets der Kunde im Mittelpunkt stehen, seine Bedürfnisse, seine Verhaltensweisen. Betroffen sein wird in der Konsequenz jedoch immer die gesamte Organisation und hier insbesondere die Haltung und das (Selbst-)Verständnis jedes einzelnen Teammitglieds – egal ob Führungskraft oder Fachkraft. Es geht um mehr als nur die Digitalisierung von Prozessen: Es geht um die Betrachtung und bewusste Gestaltung von Wechselwirkungen in einem empfindlichen und wertvollen System, bestehend aus Menschen, Prozessen und Organisationen.

Der fachliche Nutzen besteht darin, dass durch die Feldkompetenz des Beraters branchenspezifisches Know-how eingebracht wird, das zur adäquaten Lösung von Problemen dient. Die langjährigen Erfahrungen mit Markt, Kunden, Lieferanten, Produkten und dem Wettbewerbsumfeld helfen bei der Analyse der Ist-Situation, die optimale Strategie zu finden und geeignete Maßnahmen zu Effizienz- und Produktivitätssteigerungen umzusetzen.

Der methodische Nutzen besteht in der Art und Weise, wie bzw. mit welchen Techniken und Interventionen die Lösung einer Aufgabenstellung umgesetzt wird, um die formulierten Ziele zu erreichen. Der neutrale, von außen gerichtete Blick auf die Herausforderungen in Organisationen ermöglicht bislang unbekannte und effektive Vorgehensweisen, die Widerstände abbauen und die Akzeptanz neuer Wege in Veränderungssituationen steigern.

Der soziale Nutzen durch die Tätigkeit eines Beraters erklärt sich vor allem in seiner Rolle als Prozessberater. Er ermöglicht Beziehungen auf Augenhöhe unter Einbeziehung bestimmter Organisationsmitglieder, zu denen keine hierarchische Stellung existiert. Er beobachtet Prozesse, gibt Feedback und bietet sich als Sparringspartner an. Er sammelt Daten und gibt Input zur Reflexion. Er sucht nach Alternativen, hilft Konsequenzen einzuschätzen, schlägt Handlungsmöglichkeiten vor und begleitet auf Wunsch deren Umsetzung.
 

Die Rolle für Sie als Klient hängt von den möglichen Beziehungen ab, die zwischen Berater und Kunde eingegangen werden können:
Wenn der Berater als Experte fungieren soll, wissen Sie in der Regel genau, welche Dienstleistung Sie wünschen und was welcher Berater als Experte leisten kann und soll. Sie erwerben Wissen, das Ihnen bei der Lösung eines bestimmten Sachverhalts hilft.

Sofern Sie den Berater engagieren, um Ursachen von Fehlentwicklungen festzustellen und Sie sich sozusagen empfohlene Maßnahmen „verschreiben“ lassen, kommt Ihnen die Rolle als Empfänger empfohlener Maßnahmen zu. Die Erfolgschancen der Beraterleistung hängen stark davon ab, inwieweit Sie motiviert sind, genaue Auskünfte zu geben und die „Diagnose“ und die empfohlenen Maßnahmen anzunehmen. Auch setzt dies voraus, dass die Konsequenzen der Diagnoseschritte genau verstanden und akzeptiert werden.

In der Prozessberatung ist der Aufbau einer wertschätzenden Beziehung wichtig, damit die Prozessereignisse im internen wie externen Umfeld intensiv wahrgenommen und verstanden werden, um eine bestimmte Situation mit dem von Ihnen definierten Ziel zu verbessern.

Der Beratungsprozess umfasst typischerweise die nachfolgenden Phasen:

  1. Auftragsklärung
  2. Analyse der IST-Situation/Ausgangslage
  3. Zielerklärung und Formulierung
  4. Maßnahmenbestimmung
  5. Planung und Konzeption
  6. Umsetzung und prozessbegleitendes Controlling
  7. Evaluation und Transfersicherung.

In den einzelnen Phasen geht es parallel darum, wer wie mit wem kommuniziert, was gegebenenfalls für die Team- und Strategieentwicklung konkret unternommen wird, wie mit aufkommenden Konflikten umgegangen wird, wo bzw. wer begleitend gecoacht wird und wie die ablaufenden Prozesse zu steuern sind.

Die Beratungskosten hängen vom individuellen Bedarf und damit von den Ansprüchen und Zielen ab, die Sie als Kunde im Rahmen der Auftragsklärung formulieren. Das Beratungshonorar kann je nach Umfang in Stunden- und Tagessätzen ausgedrückt werden und orientiert sich an den Empfehlungen der etablierten Berufsverbände wie BDU und BDVT.