Veränderungsmanagement

Unabhängig davon, ob Sie eine schrittweise Veränderung in einzelnen Organisationsbereichen anstreben oder einschneidende, eher radikale Veränderungen die Gesamtorganisation betreffend umsetzen wollen, wir klären mit Ihnen die Voraussetzungen zur Umsetzung solcher Wandel auf Sach- und Beziehungsebene.

Disruptive und damit plötzliche, unerwartete Veränderungen, ausgelöst durch das wirtschaftliche oder soziale Umfeld sowie nicht zuletzt auch durch die fortschreitend beschleunigten Digitalisierungstendenzen bedingen tiefgreifende organisatorische Veränderungen. Häufig sind es die Unkenntnis über die Variablen und deren kausalen Beziehungen, die Veränderungen „unberechenbar“ machen, bei den Betroffenen berechtigte Widerstände auslösen sowie die Bereitschaft zur Veränderung und deren Erfolgsaussichten hemmen. Folgen der Veränderungen sind, dass sich unter anderem Kunden und Wettbewerber teilweise nicht mehr eindeutig lokalisieren lassen, der Innovationsdruck zunimmt und sich ein Erfordernis zur schnellen Diversifikation ergibt. Mentale Agilität wird zur Kernkompetenz, Allrounder sind gefragt.

Wir definieren mit Ihnen nachvollziehbare Ziele, beziehen Mitarbeiter adäquat ein, nehmen Widerstände der Betroffenen ernst, erzeugen dadurch Glaubwürdigkeit und stellen Erfolge dauerhaft sicher.

Der fachliche Nutzen besteht darin, dass durch die Feldkompetenz des Beraters branchenspezifisches Know-how eingebracht wird, das zur adäquaten Lösung von Problemen dient. Die langjährigen Erfahrungen mit Markt, Kunden, Lieferanten, Produkten und dem Wettbewerbsumfeld helfen bei der Analyse der Ist-Situation, die optimale Strategie zu finden und geeignete Maßnahmen zu Effizienz- und Produktivitätssteigerungen umzusetzen.

Der methodische Nutzen besteht in der Art und Weise, wie bzw. mit welchen Techniken und Interventionen die Lösung einer Aufgabenstellung umgesetzt wird, um die formulierten Ziele zu erreichen. Der neutrale, von außen gerichtete Blick auf die Herausforderungen in Organisationen ermöglicht bislang unbekannte und effektive Vorgehensweisen, die Widerstände abbauen und die Akzeptanz neuer Wege in Veränderungssituationen steigern.

Der soziale Nutzen durch die Tätigkeit eines Beraters erklärt sich vor allem in seiner Rolle als Prozessberater. Er ermöglicht Beziehungen auf Augenhöhe unter Einbeziehung bestimmter Organisationsmitglieder, zu denen keine hierarchische Stellung existiert. Er beobachtet Prozesse, gibt Feedback und bietet sich als Sparringspartner an. Er sammelt Daten und gibt Input zur Reflexion. Er sucht nach Alternativen, hilft Konsequenzen einzuschätzen, schlägt Handlungsmöglichkeiten vor und begleitet auf Wunsch deren Umsetzung.
 

Die Rolle für Sie als Klient hängt von den möglichen Beziehungen ab, die zwischen Berater und Kunde eingegangen werden können:
Wenn der Berater als Experte fungieren soll, wissen Sie in der Regel genau, welche Dienstleistung Sie wünschen und was welcher Berater als Experte leisten kann und soll. Sie erwerben Wissen, das Ihnen bei der Lösung eines bestimmten Sachverhalts hilft.

Sofern Sie den Berater engagieren, um Ursachen von Fehlentwicklungen festzustellen und Sie sich sozusagen empfohlene Maßnahmen „verschreiben“ lassen, kommt Ihnen die Rolle als Empfänger empfohlener Maßnahmen zu. Die Erfolgschancen der Beraterleistung hängen stark davon ab, inwieweit Sie motiviert sind, genaue Auskünfte zu geben und die „Diagnose“ und die empfohlenen Maßnahmen anzunehmen. Auch setzt dies voraus, dass die Konsequenzen der Diagnoseschritte genau verstanden und akzeptiert werden.

In der Prozessberatung ist der Aufbau einer wertschätzenden Beziehung wichtig, damit die Prozessereignisse im internen wie externen Umfeld intensiv wahrgenommen und verstanden werden, um eine bestimmte Situation mit dem von Ihnen definierten Ziel zu verbessern.

Der Beratungsprozess umfasst typischerweise die nachfolgenden Phasen:

  1. Auftragsklärung
  2. Analyse der IST-Situation/Ausgangslage
  3. Zielerklärung und Formulierung
  4. Maßnahmenbestimmung
  5. Planung und Konzeption
  6. Umsetzung und prozessbegleitendes Controlling
  7. Evaluation und Transfersicherung.

In den einzelnen Phasen geht es parallel darum, wer wie mit wem kommuniziert, was gegebenenfalls für die Team- und Strategieentwicklung konkret unternommen wird, wie mit aufkommenden Konflikten umgegangen wird, wo bzw. wer begleitend gecoacht wird und wie die ablaufenden Prozesse zu steuern sind.

Die Beratungskosten hängen vom individuellen Bedarf und damit von den Ansprüchen und Zielen ab, die Sie als Kunde im Rahmen der Auftragsklärung formulieren. Das Beratungshonorar kann je nach Umfang in Stunden- und Tagessätzen ausgedrückt werden und orientiert sich an den Empfehlungen der etablierten Berufsverbände wie BDU und BDVT.